SPD Schwaigern / Massenbachhausen

Soziale Politik im Leintal

Industrie 4.0 – Gute Arbeit in Deutschland auch in der Zukunft?

Dieses Thema hatte vielfältige Zuhörer, darunter Verwaltungsfachleute, Gemeinderäte, Betriebsräte und auch Schüler,  zu einer Veranstaltung des SPD-Ortsvereins in die Frizhalle gelockt. Sie wurden nicht enttäuscht. Gabriele Kacmarek (Gewerkschafterin, SPD-Bundestagsabgeordnete, Mitglied im Wirtschaftsausschusses des Bundestages) und Vadim Lenuck (Vorstandsmitglied der IG Bergbau, Chemie, Energie) sprachen ca. 2 Stunden kompetent über das, was in den voraussichtlich nächsten 20 Jahren auf die Beschäftigten in unserem Land zu kommt:
Industrie 4.0 ist ein Megatrend, eine Revolution, die bereits begonnen hat und der sich kein Industrieland entziehen kann. Direkte Kommunikation z.B. zwischen Maschine und Werkstück, zwischen Kasse und eingekaufter Ware wird die Produktivität um ca. 30 % erhöhen. Arbeitszeiten werden weiter flexibilisiert, die Arbeit von der eigenen Wohnung aus wird rapide zunehmen.

Deutschland ist der Ausrüster der Welt. Damit ist gute Arbeit und Wohlstand für die meisten Beschäftigten verbunden. Damit das auch in Zeiten von Industre 4.0 so bleibt und Industrie 4.0 nicht nach Asien oder in die USA auswandert, macht Widerstand gegen diesen Trend wenig Sinn. Vorbereitung darauf und Fitmachen für Industrie 4.0, das sind und das bleiben die Aufgaben von Politik, Gewerkschaften, Betriebsräten, Schulen und Universitäten jetzt und in der Zukunft. Nicht die Angst vor Veränderung darf uns treiben. Die Chancen nutzen, Risiken erkennen und minimieren, das sind   große Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Wir müssen sie meistern! 45 min lebhafte Diskussion beendeten eine gute und wichtige Veranstaltung.

 
Kinderferienprogramm in Massenbachhausen am Freitag, 12. August 2016

Die Massenbachausener SPD Gemeinderatsfraktion  beteiligt sich,  wie schon seit vielen Jahren auch 2016 am Kinderferienprogramm in Massenbachhausen

Der Organisator ist in bewährter Manier Gemeinderat Dieter Peter und wird von den beiden Gemeinderätinnen Hildegard Kneer und Ingrid Aichinger unterstützt.

Ein sach- und fachkundiger Vertreter des Verbandes erkundet mit den jungen Teilnehmern  den Lebensraum im Gewässer und die darin vorkommenden Fische und Tiere. Darüber hinaus ist das Fischmobil mit Binokularen, Wassertest sowie einem kamerafähigen Mikroskop mit großem Bildschirm ausgestattet. Daher findet die Veranstaltung auch direkt am Wasser statt. Ein Angler wird auch versuchen eine Forelle aus dem Bach zu angeln.

 
Eine gute Figur ...

...machen die Mitglieder der SPD-Gemeinderatsfraktion vor dem Wagen mit dem Nachbau des Rathaus-Turmes  vor dem Start des des Festzuges.

Dass nach dem Jubiläums-Sonntag der Festwagen des Gemeinderats den „Stettener Kreisel“ geschmückt hat, gefällt vielen Schwaigerner Bürgerinnen und Bürgern und kann durchaus als Signal an die Stadt und den Landkreis verstanden werde, auch den Stettener Kreisel als Eingangsportal zur Stadt zu gestalten. Der Kreisel befindet sich ausserhalb des Ortes – zuständig ist daher der Landkreis.

Die Neugestaltung zeigt: „Wir können nicht nur Traubenkreisel.

Unser Bild zeigt die SPD- Gemeinderäte Jeanette Binder, Andrea Vollmer, Martin Stäbe und Rainer Dahlem

 
Schwaigern im Stadtjubiläums-Fieber

„Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgeht und die Feierlichkeiten zum 1250jährigen Jubiläum Schwaigerns am ersten Juni-Wochenende nach zweijähriger Vorbereitungszeit erfolgreich stattfinden können,“ erklärt der Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion Rainer Dahlem wenige Tage vor Beginn der Feierlichkeiten.
Überall in der Stadt werde sichtbar, dass ein Großereignis bevorstehe. Die langjährigen Bemühungen für eine Verbesserung des Stadtbildes würden allmählich sichtbar – an der Rathaus-Baustelle, der Grünfläche an der Stadtmauer und an vielen anderen Stellen. Auch der Stelenrundgang an der Stadtmauer, den der HGV den Schwaigerner Bürgern zum Jubiläum schenkt, sei ein toller Beitrag zu dieser Stadtbild-Verschönerung.
Bei der SPD-Fraktion ist man deshalb zuversichtlich, dass dieser Weg eines positiven Veränderungsprozesses auch nach dem Jubiläum fortgesetzt werde.
„Wir freuen uns, wenn alle Bürgerinnen und Bürger Schwaigerns beim Jubiläum kräftig mitfeiern und damit auch das Image und das Selbstbewusstsein der Stadt gestärkt wird,“ heißt es bei der SPD.
Schließlich war es die SPD-Fraktion, die im Herbst 2013 den Antrag in den Gemeinderat eingebracht hat, das Stadtjubiläum angemessen zu feiern.

 
Bedauern und Enttäuschung bei der SPD-Fraktion

In einer ausserordentlichen Sitzung am vergangenen Montag gab es eine intensive Diskussion über die Zusammenarbeit in der SPD-Fraktion des Schwaigerner Gemeinderats.  Am gestrigen Dienstag nun hat Stadträtin Petra Best ihren Austritt aus der SPD-Gemeinderatsfraktion erklärt.
„Wir bedauern, dass sich unsere Gemeinderats-Kollegin Petra Best trotz aller Bemühungen dazu entschlossen hat, aus der SPD-Fraktion auszutreten und dem Schwaigerner Gemeinderat künftig als fraktionsloses Mitglied anzugehören, erklärt die SPD-Fraktion in einer ersten Stellungnahme.
SPD-Fraktionssprecher Rainer Dahlem zeigt sich auch menschlich sehr enttäuscht vom Verhalten seiner Kollegin. Es gebe keinen Grund für diese Reaktion, auch wenn es im einen oder anderen Fall unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen gegeben habe. Zu keiner Zeit sei jedoch Druck für ein bestimmtes Abstimmungsverhalten ausgeübt worden. Das Gegenteil sei der Fall. In der SPD würden abweichende Meinungen gerade in kommunalen Fragen durchaus respektiert. Die Zusammenarbeit sei gerade in den letzte Monaten durchaus gut gewesen.
„Petra Best hat die SPD besonders in den Themenbereichen Stadtentwicklung, Stadtjubiläum vertreten und dabei auch Akzente gesetzt – umso unverständlicher ist ihre Entscheidung,“ erklärt SPD-Sprecher Dahlem zur inhaltlichen Arbeit in den letzten Monaten.
Völlig inakzeptabel sei jedoch, dass Petra Best den Eindruck erwecke, dass sie von den Bürgerinnen und Bürgern als „freischwebende“ Gemeinderätin gewählt worden.
„Als Spitzenkandidatin des SPD-Wahlvorschlags hat gerade sie ihren Wählern gegenüber eine besondere Verantwortung. Der Ortsverein erwartet daher, dass sie jetzt auch ihr Mandat niederlegt.
Die Wählerinnen und Wähler fordern von unserer Fraktion auch sozialdemokratische Impulse für Schwaigern" betont der SPD Ortsvereinsvorsitzender Lennart Vollmer und ergänzt: "in dieser Situation wäre es Petra Best aufrichtig, wenn Sie sich zurück zieht und somit den Weg für eine zügige Nachbesetzung ebnet".

 

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