Vielleicht hat das beharrliche Nachfragen unserer neuen Fraktionskollegin Petra Best die Verantwortlichen bewogen noch einmal genau nachzurechnen, jedenfalls hat sich das Regierungspräsidium wohl entschlossen, die Lärmschutzwand auch ohne Schwaigerner Zuzahlung zu bauen.
Zunächst schien es so, als ob nur mit einer finanziellen Beteiligung der Stadt Schwaigern die langersehnte Schallschutzanlage gebaut würde. Das ist bei der momentanen Kassenlage der Stadt aber alles andere als ein Selbstläufer. Harte Verhandlungen bei den Haushaltberatungen kündigten sich an. Jetzt, nach Nachberechnungen des RP, sieht es so aus, dass die Kosten für den aktiven Schallschutz doch nicht höher werden als das fünffache des ansonsten zu zahlenden passiven Schutzes (Schallschutzfenster). Damit sind die Voraussetzungen gegeben, dass das Land Baden Württemberg die Schallschutzwand alleine finanziert. Zumindest als moralische Siegerin darf sich neben allen Betroffenen jetzt auch Petra Best fühlen - ein verheissungsvoller Auftakt für unsere neue Stadträtin!
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