SPD Schwaigern / Massenbachhausen

Soziale Politik im Leintal

Die AWO als Träger für Sozial- und Jugendhilfe.

Veröffentlicht am 30.06.2013 in AG 60plus

Bei AWO - Arbeiterwohlfahrt - denken viele Heilbronner vor allem an die Stadtranderholungen für Kinder im AWO-Waldheim beim Jägerhaus, das jedoch leider der Insolvenz des AWO-Kreisverbandes im Jahr 1997 zum Opfer fiel. Nichtsdestoweniger präsentiert sich heute der AWO-Kreisverband Heilbronn als ein professionelles und modernes Sozialunternehmen mit 142 Mitarbeitern, das auf verschiedenen Feldern der ambulanten Sozial- und Jugendhilfe tätig ist, wie der Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Heilbronn bei der Arbeitsgemeinschaft 60 plus des SPD-Kreisverbands Heilbronn darlegte.

Walter Burkhardt stellte die verschiedenen Einrichtungen und Angebote der Heilbronner AWO vor, so die umfangreichen Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien, darunter auch die Kinderstadtranderholung. Darüber hinaus gibt es soziale Dienste, verschiedene Eingliederungshilfen, Schuldnerberatung und Seniorentagesstätten. Burkhardt: „Die Grundlage unseres Handelns ist geprägt von unseren Grundwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit“. Ein Rückblick auf die AWO-Geschichte, die eng mit der SPD verknüpft ist, war Teil der Ausführungen. Gegründet 1919 von der SPD-Frauensekretärin Marie Juchacz (MdR), um die damalige Massennot zu lindern. Bereits 1924 gab es über 1200 Ortsausschüsse, einige auch im Unterland. Auch die AWO wurde von den Nazis 1933 rücksichtslos zerschlagen. Die Arbeiterwohlfahrt wurde 1945 wieder belebt, diesmal bewusst als unabhängiger u. eigenständiger Verband der Freien Wohlfahrtspflege. Heute zählen zum AWO-Kreisverband Heilbronn zehn Ortsvereine mit 1753 Mitgliedern, die auf ehrenamtlicher Basis aktiv sind, während der Kreisverband wirtschaftlich und rechtlich selbstständig und unternehmerisch tätig ist.

 

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